Die Fähigkeit, das Gesicht und das Verhalten des Gegners oder wie stark seine Karten sind, enträtseln zu können, ist wichtiger für Spiele, bei denen die Teilnehmer gegen einander spielen. Sie sind sehr aufschlussreich in Bezug auf verschiedene Arten von Club Poker (Texas Hold’em, Omaha Poker und andere). Beim Casino-Glücksspiel können sich solche Fähigkeiten jedoch auch als nützlich erweisen.
Die folgenden Blackjack-Tipps sind für Kunden von Offline-Casinos hilfreich.
Sie sind in einem Online-Casino mit Blackjack auf einem Zufallsgenerator nicht sinnvoll, da es in solchen Modellen eigentlich keinen Dealer gibt.
Theoretisch können sie in virtuellen Live-Casinos verwendet werden, obwohl die Funktionen dieses Formats die Wirksamkeit vieler Tricks verringern.
Wo kann ich es verwenden?
In amerikanischen Blackjack-Spielen teilt der Dealer beispielsweise zwei Karten auf und deckt eine davon ab. Wenn diese Karte ein Ass ist oder eine Würde von zehn Punkten hat, überprüft er die geschlossene Karte, um festzustellen, ob er einen Blackjack hat. Natürlich macht er das so, dass die Spieler diese Karte nicht sehen können. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass der Croupier mit einem Gesichtsausdruck oder einer Geste mitteilt, wie stark seine geschlossene Karte ist. Wenn es dem Spieler gelingt, solche Schwachstellen des Dealers zu finden, hat er einen enormen Vorteil im Spiel.
Natürlich kann nicht behauptet werden, dass absolut alle Croupiers einen ähnlichen Nachteil haben. Außerdem muss ein Spieler möglicherweise mehr als ein Dutzend Tische wechseln, um einen solchen Dealer zu finden. Gelingt es ihm jedoch, einen solchen Casino-Mitarbeiter zu finden, sind die Gewinne mit ziemlicher Sicherheit gesichert.
Es ist die Fähigkeit, Gegner am Pokertisch zu lesen, die professionelle Pokerspieler manchmal zu großartigen Blackjack-Meistern macht. Sie können jede Handlung des Gegners, seine Bewegungen und kaum wahrnehmbaren Gesichtsausdrücke perfekt notieren, auswendig lernen und analysieren. Sie können sich weder hinter einer dunklen Brille noch unter einer Haube verstecken.
Ein Blackjack-Dealer ist nicht so frei in seinen Handlungen, weil er strenge Regeln einhalten muss, aber Sie können dennoch nützliche Informationen finden, wie er eine geschlossene Karte betrachtet.
Ist das legal?
Die Fähigkeit eines solchen Spielers ist kaum als Betrug zu betrachten, da es keinen Verstoß gegen die Regeln als solche gibt. Er benutzt keine verbotenen technischen Mittel, zählt keine Karten und schaut sie nicht an.
Diese Fähigkeit beim Blackjack einzusetzen ist genauso legitim und fair wie beim Poker. Wenn der Dealer nicht weiß, wie er seine Arbeit effizient erledigen soll, sind dies Probleme des Casinos und nicht der Spieler.
Wie passiert das?
Es gibt zwei wichtige Punkte, auf die Sie achten sollten, wenn Sie wissen möchten, welche Karte der Händler erhalten hat.
- Beachten Sie zunächst, wie lange er auf die Karte schaut.
- Zweitens sehen Sie, wie stark er die Karte unter Berücksichtigung ihres Nennwerts verbiegt.
Diese beiden Faktoren können Ihnen helfen.
Wenn die niedrige Karte eines Dealers ausgeteilt wird, muss er sie etwas härter falten, um sicherzustellen, dass es kein Ass ist. Dies gilt insbesondere für Fälle, in denen er sich eine Vier gibt, da die Schreibweise dem Buchstaben “A” ähnelt, der als Symbol für Ass dient (Abkürzung für das englische Wort Ace). Wenn ein Ass ankommt, wird der Croupier ebenfalls versuchen, dies hundertprozentig sicherzustellen. Sogar erfahrene Händler wollen manchmal kein Risiko eingehen und versuchen, die Karte so zu biegen, dass ihre numerische oder Buchstabenbezeichnung vollständig sichtbar ist. Und Neulinge in diesem Handwerk können sogar die Anzahl der Zeichen auf den Karten zählen.
Bei den sogenannten “Bildern”, also Karten von Bube bis König, sieht es ganz anders aus. Der Dealer muss sich solche Karten nicht genau ansehen, da sie alle zehn Punkte ergeben. Daher stellen Händler sie sehr schnell fest, und einige von ihnen stoßen genau darauf.